Technologische Modernisierung der Ölhydraulik steht in Cienfuegos an erster Stelle

Die Erneuerung des Technologieparks der Ölhydraulik-Firma José Gregorio Martínez bis Ende diesen Jahres wird in dieser Fabrik den Produktionsfluss garantieren. Dadurch werden Importe ersetzt.

Jesús Peña Ríos, technischer Produktionsdirektor des Betriebes, berichtete, dass bis Ende 2016 sieben Maschinen gekauft würden: numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen der neuesten Generation. Außerdem werde bis dahin die Grundsanierung drei weiterer Werkzeugmaschinen abgeschlossen sein.

Unter den modernen Anlagen sind besonders drei Mehrspindel-Drehmaschinen und eine 5-Achs-Bearbeitungszentrum erwähnenswert. Dadurch kann das Produkt-Sortiment des Unternehmens erweitert werden.

Diese Investition erlaubt auch die Produktion von Hydraulik-Zylindern, die länger als 500 mm sind. Bis jetzt ist dies die maximal fertigbare Länge. Darüber hinaus kann jetzt mit der Produktion von Ventilen begonnen werden.

Peña Ríos berichtete, dass man nicht nur den Maschinenpark optimiert habe, sondern auch an der Weiterbildung von ArbeiterInnen und TechnikerInnen arbeitet, damit sie die neuen Technologien beherrschen.

Weiterhin sind künftig spezialisierte Produktionseinheiten vorgesehen, mit dem Ziel, eine höhere Produktivität der Arbeitskräfte und Maschinen zu erreichen. Die Ansiedlung dieser Industrie in Cienfuegos geht auf eine Initiative Che Guevaras zurück. Dieser Industriezweig ist heute herausragend durch die Produktion von hydraulischen Komponenten für besonders wichtige ökonomische Schwerpunktbereiche in ganz Kuba.

Die Politik der Neuordnung und eines effizienten Gebrauchs der technologischen Infrastruktur wird angeleitet durch das Industrie-Ministerium, das in 2012 neu gegründet wurde. Es hat den Auftrag, Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die eine wirtschaftliche Weiterentwicklung in Kuba ermöglichen.

CUBA LIBRE Quelle: Cubainformación

CUBA LIBRE 3-2016