Raul Castro: Für Kuba keine »Schocktherapie«

Havanna. Der kubanische Präsident Raúl Castro hat beim siebten Kongress der Kommunistischen Partei eine »Schocktherapie« zur wirtschaftlichen Sanierung des Landes ausgeschlossen. »Die neoliberalen Formeln, die eine beschleunigte Privatisierung des Staatsvermögens und der sozialen Dienstleistungen in der Bildung, der Gesundheit und Sozialversicherung verheißen, werden im kubanischen Sozialismus niemals Anwendung finden«, sagte der 84-jährige Staatschef am Samstag in Havanna vor den rund tausend Delegierten und 3500 geladenen Gästen. AFP/nd

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Neues Deutschland, 18.04.2016