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Nachrichten aus und über Kuba

Nachrichten, Berichte, Reportagen zu aktuellen Entwicklungen, Hintergründen und Ereignissen in Kuba, internationale Beziehungen und der Solidarität mit Kuba.


Blockade durchbrechen

Granma und jW: Journalistische Kooperation ist internationale Solidarität.

Granma deutsch
Anfang 2017 begann der Druck der deutschsprachigen Granma in der Union-Druckerei Berlin. Hier wird auch die junge Welt gedruckt.
Foto: Gabriele Senft


Die junge Welt ist nicht die einzige fortschrittliche Tageszeitung mit einem hohen Alter. Da wäre auch die Granma, das Organ der Kommunistischen Partei Kubas, zu nennen: Seit 56 Jahren begleitet die Zeitung den Gang der Revolution und den Aufbau des Sozialismus auf der Insel. Das war auch eine Aufgabe des einstigen Zentralorgans der Freien Deutschen Jugend (FDJ): Die Junge Welt erschien erstmals im Februar 1947 als Wochenzeitung, damals noch in der sowjetischen Besatzungszone, später in der DDR.

Mit der Konterrevolution in der Sowjetunion und der Annexion der DDR verschwand nicht nur der Staat, der der Jungen Welt eine journalistische und politische Heimat bot. In dieser Zeit herrschte in Kuba die sogenannte Sonderperiode, eine ökonomisch besonders schwere Zeit unter der US-Blockade. Diese Parallelen führten Granma und junge Welt im Jahr 2017 zusammen, als der Verlag 8. Mai, der die jW herausgibt, den Vertrieb der kubanischen Zeitung in deutscher Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernahm.

Die deutsche Ausgabe der Granma Internacional versammelt einmal im Monat eine Auswahl der Texte der kubanischen Tageszeitung. Die Redaktion sitzt in Havanna, sie entscheidet über die Themen und schickt eine druckfertige Datei nach Berlin. Sie liefert authentische Berichte aus der Karibik und aus Lateinamerika. Dieser Blick auf die Region ist nicht durch europäische Befindlichkeiten verzerrt.

Wenn auch Sie die Nachrichtenblockade durchbrechen wollen, abonnieren Sie zwölf Ausgaben der Granma Internacional für ein Jahr – eine gute Ergänzung zur täglichen Berichterstattung der jungen Welt! Von den 18 Euro Abogebühren werden die Kosten für Druck und Logistik abgezogen, jeglicher Überschuss geht an die Genossinnen und Genossen nach Kuba. Ein Abo bringt Ihnen also nicht nur einen Informationsvorteil in politischen Diskussionen über das Land, Sie unterstützen auch die Revolution vor Ort finanziell. Aus diesem Grund bieten wir auch ein Förderabo für 33 Euro im Jahr an: für die Solidarität mit Kuba.

Das Bestellformular für die Granma finden Sie auf der Seite www.jungewelt.de/granma. Oder Sie abonnieren per formloser E-Mail an granma@jungewelt.de oder telefonisch unter 030/53 63 55-80/-81 oder -82

Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba

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junge Welt, 19.11.2021