Die Rettung einer "Prinzessin"

Rafael und Elizabeth

Rafael und Elizabeth


Jeder erinnert sich noch an das Drama mit Elián, dessen Mutter bei einer gefährlichen Überfahrt von Cuba nach Florida ums Leben kam. Das damals sechsjährige Kind wurde aufgefischt und kam zunächst bei in Miami lebenden Verwandten unter. Als der leibliche Vater, der nie seine Einwilligung zu dem lebensgefährlichen Unternehmen gegeben hatte, seinen Sohn zurückhaben wollte, machte sich alles, was in Miami Rang und Namen hat, daran, dies zu verhindern. In Florida kam es zu einem nervenaufreibenden juristischen Hin und Her, das von einem gigantischen Medienspektakel begleitet wurde, und Cuba befand sich lange in einer Art Ausnahmezustand. Schließlich durfte Elián nach Cuba zurück und die Bilder der hysterischen Frau in Miami, die zu Gott betete, dass wenigstens das Flugzeug mit dem Jungen an Bord abstürzen möge, vermittelten auch hierzulande einen Eindruck davon, mit welchem Fanatismus man es zu tun hatte.

Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, ging im Mai diesen Jahres ein ähnliches Drama zu Ende. Die inzwischen siebenjährige Elizabeth Izquierdo Pérez durfte am 1. Mai 2010 wieder nach Cuba zurück. Die USA hatten sie endlich ausreisen lassen. Was war geschehen?


Rafael Izquierdo Portal, der mit seiner Frau Yanara und seinen zwei Kindern Rachel und dem kleinen Rafael Daniel in dem Städtchen Cabaiguán in der Provinz Sancti Spiritus wohnt, ist auch der Vater der kleinen Elizabeth. Als deren Mutter mit ihrem damaligen Lebensgefährten und Elizabeths Halbbruder mütterlicherseits am 22. März 2005 legal in die USA ausreisen wollte, war Rafael Izquierdo zwar nicht begeistert, wollte dem Unternehmen aber auch keine Steine in den Weg legen, weil er befürchtete, man würde sonst die gefährliche illegale Ausreise wagen.

Zunächst lief alles wunderbar, so schien es wenigstens. Mit Telefonanrufen, Fotos und Briefen bestand weiterhin eine Verbindung mit Elizabeth und ihrer Mutter. Alles war scheinbar in bester Ordnung. Das zumindest erzählten die Fotos. Die Mutter des Mädchens hatte nie erzählt, dass, kaum in Miami angekommen, ihr Lebensgefährte sie mit den beiden Kindern allein zurückließ. Sie kam zunächst mit den Kindern im Hause eines Verwandten unter. Aber als man ihr klar machte, dass es völlig falsch gewesen sei, die beiden Kinder mitzubringen, weil sie so niemals Arbeit finden würde und sie in deren Haus nicht bleiben könne, sah sie keinen Ausweg mehr. Völlig verzweifelt, psychisch am Ende und ohne Geld in einem fremden Land, traf sie den Entschluss, wieder nach Cuba zurückzugehen. Sie fuhr also mit ihrem Nachwuchs zum Flughafen in Miami und äußerte den Wunsch, unbedingt nach Cuba zurückzuwollen. Allein schon der Name Cuba versetzte die Dame am Schalter in wilde Hektik und kurze Zeit später stand jemand von einer gemeinnützigen katholischen Organisation vor ihr, der sagte: "Señora, wir werden Ihnen helfen..."

Man schickte sie und die Kinder nach Houston in Texas und sie bekam sechs Monate lang eine Unterstützung. Aber auch dort fand sie keine Arbeit, weil sie nicht wusste, wo sie die Kinder unterbringen sollte. Im Oktober 2005 kehrte sie nach Miami zurück. Von all dem wusste Elizabeths Vater in Cuba nichts. Das erfuhr er viel später während des Gerichtsprozesses.

Im Dezember 2005 dann versuchte sich Elizabeths Mutter vor den Augen der Kinder das Leben zu nehmen. Dem älteren Kind gelang es, sie davon abzuhalten und die Nachbarn um Hilfe zu bitten. Diese riefen die Polizei und man brachte sie in ein Zentrum, wo man versuchte, ihre Nervenkrise unter Kontrolle zu bekommen. Wie das Leben so spielt, kamen die Kinder bei Verwandten des Mannes unter, mit dem ihre Mutter in die USA ausgereist war. Noemi und Nelson Melendres also übernahmen die vorläufige Fürsorge der beiden.

Im Februar des Jahres 2006 entschied ein Gericht, der Mutter wegen Unzurechnungsfähigkeit das Sorgerecht für ihre Kinder abzusprechen. So kamen Elizabeth und ihr Halbbruder Dayan in die Obhut der Familienbehörde in Florida.

Als die Melendres das Sorgerecht nicht weiter übernehmen wollten, übergab die Behörde die Kinder dem begüterten Wohltäter Joe Cubas, der, mit allem Luxus ausgestattet, in Coral Cables wohnt. Damit war auch dieser Fall in den Händen der anti-cubanischen Mafia gelandet, denn Joe Cubas hat sein Millionenvermögen mit dem Abwerben und Schmuggel von cubanischen Athleten verdient.

Der Alptraum beginnt

Am 20. Dezember 2005 klingelte bei Rafael Izquierdo das Telefon mit der schlimmen Nachricht, dass die Mutter von Elizabeth einen "Unfall" erlitten habe.

Von nun an begann der Kreuzweg des Vaters, der versuchte, sein Kind wieder zu bekommen. Er wusste nicht, was auf der anderen Seite des Meeres passierte, hatte keine Ahnung wie er das anstellen sollte. Es begann die verzweifelte Geschichte der Telefonanrufe, deren genaue Uhrzeit von Miami aus angekündigt wurden und bei denen er immer genau darauf achtete, pünktlich am Telefon zu sein, um zu erfahren, wie es den Kindern gehe. Als man ihm sagte, dass die Sache sich komplizierter entwickelte als er sich vorstellen könne, mit Gerichtsverfahren und Rechtsanwälten und dass die Kinder den Behörden Floridas unterstellt wären, fühlte er, wie er den Boden unter den Füßen verlor. Von zu Hause in Cabaiguán aus konnte er nichts weiter machen, als auf Anrufe warten und sich mit dem Gedanken quälen, dass er keinen Menschen in Miami kannte. Jemand in Florida sagte ihm: "Such dir einen Anwalt". Aber er als einfacher Bauer hatte keine Ahnung, wie man mit Anwälten dort Kontakt aufnehmen könnte.

Also fuhr er nach Havanna, wo eine Tante wohnt, die ihm sagte, er könne solange bleiben, wie es nötig sei. In Havanna ging er zur US-Interessenvertretung. Dort empfing ihn ein Herr mit Krawatte, der ihm sagte, er solle einen Brief schreiben und ihn in einen Briefkasten werfen. Als die Briefkästen mit seine Briefen voll waren, sagte ihm der Herr mit Krawatte schließlich: "Hier können Sie nicht mehr herkommen!"

Zusammen mit seiner Tante beschloss er schließlich, zum cubanischen Außenministerium zu gehen. Es war März 2006, als er von den cubanischen Behörden Hilfe bei der Rückführung seiner Tochter nach Cuba erbat. Auch Fidel erfuhr davon und versprach dem verzweifelten Vater alle nötige Unterstützung. Die Compañeros im Außenministerium sagten ihm: "Wenn immer du ein Dokument bekommst, bring es sofort zu uns".

Eines Tages kam ein Brief in gelbem Umschlag.

Rachel, Papa, Elizabeth, Mama

Rachel, Papa, Elizabeth, Mama

Mit Hilfe studierter Familienmitglieder konnte man dem in englischer Sprache gehaltenen Schreiben entnehmen, dass, wenn er nicht sofort bei Gericht in Miami vorstellig würde, er seine Tochter verlöre.
Natürlich brachten sie den Brief sofort zum Außenministerium. Dort machte man ihm klar: Ein Anwalt ist unerlässlich. Der Fall ist zu kompliziert.

Und weil es überall auf der Welt Menschen gibt, die mit Cuba solidarisch sind, klingelte auf verschlungenen Wegen das Telefon in einem Haus im US-Bundesstaat Iowa. Dort wohnen Magda Montiel, die cubanischer Abstammung ist und ihr Ehemann Ira Kurzban. Das war an einem Freitag. Bereits am darauffolgenden Montag hätte Rafael in Miami vor Gericht erscheinen müssen. Das Ehepaar war bereit, ohne Honorar die Interessen des Vaters vor Gericht zu vertreten.

Als Magda Montiel an jenem März des Jahres 2007 mit allen erforderlichen Dokumenten, die ihnen per e-mail zugegangen waren, vor Gericht in Miami auftrat, konnten die Anwesenden ihre Verwunderung kaum verbergen.
"Ich bin die Anwältin Magda Montiel", stellte sie sich vor.
"Und wo ist der Vater?"
"Er ist in Kuba."
"Und was haben Sie vor? Dass das Kind nach Cuba zurückgeht?"
"Natürlich, wenn der Vater Cubaner ist."
"Warum machen Sie das?"

Jemand lud sie ein, das Haus von Joe Cubas zu besuchen, wo die Kinder untergebracht waren, damit sie sehen könne "wie gut es den Kindern geht und was sie alles haben ..."

Magda Montiel machte deutlich, dass es hier nicht um materielle Dinge gehe, sondern um das Recht eines Vaters, mit seiner Tochter zusammen zu sein.
Man guckte sie an wie eine seltsame Spezies. Man sah ihnen an, dass sie dachten: Diese Anwältin will einen Engel in die Hölle bringen ...

Sie waren davon ausgegangen, dass der einfache Bauer in Cabaiguan nicht in der Lage wäre, einen praktischen Schritt in der Sache zu unternehmen. Sie kamen nicht auf die Idee, dass die Regierung der Insel den Vater von Elizabeth nicht allein lassen würde.
Das Anwaltsehepaar wusste zwar, dass die Sache nicht einfach werden würde, aber so schwierig hatten selbst sie es ich nicht vorgestellt.

Für Rafael Izquierdo hatte an diesem Abend im Mai der Tanz mit den Wölfen gerade erst begonnen.

Jeder Versuch, mit seiner Tochter im Hause von Joe Cubas Kontakt aufzunehmen, stellte sich als unmöglich heraus. Mit aller Macht versuchten sie ihn zu überreden, das Kind doch bei ihnen zu lassen. Er hörte, wie sein Kind am Telefon vorbeilief und mit den Hunden spielte, aber sie weigerten sich, die Kleine ans Telefon zu rufen.

Das Ehepaar, das seinen Fall vor Gericht vertrat, besuchte Rafael in seinem Haus in Cuba. Es machte Rafael klar, wie schwierig es sein würde. Zu Beginn hätte man es sicher noch einfach regeln können. Aber die Familienbehörde hat keinen Finger gerührt, um mit dem Vater des Kindes Kontakt aufzunehmen, obwohl sie es gekonnt hätte. Dann wurde alles immer verwickelter und immer mehr Anwälte beschäftigten sich mit den Kindern.

Bei der ersten Anhörung begannen bereits die Szenen, die sich später häuften und im Ton immer schärfer wurden.
Am ersten Tag beschuldigten sie Magda Montiel, sie würde die cubanische Regierung vertreten. Trotz allem gelang es ihr aber, den Richter Spender Eigh wegen Befangenheit abzulehnen, weil dieser sich damals gegen die Rückkehr von Elián González gestellt hatte.

Zunächst blieb Elizabeths Vater in Cuba, aber irgendwann kam der Zeitpunkt, dass er persönlich nach Miami kommen musste, wenn er sein Kind zurückhaben wollte. Um an der nächsten mündlichen Anhörung teilnehmen zu können, brauchte er aber ein Visum für die USA. Doch die US-Interessenvertretung verweigerte ihm das Visum. "An jenem Tag hätten sie mich nicht schlechter behandeln können. Ich fühlte mich wie ein Hund, den man auf die Straße geworfen hat", sagte Rafael Izquierdo über diesen Besuch.

Jetzt beschloss man, dass er zunächst via Video-Konferenzen in der US-Interessenvertretung aussagen sollte, zusammen mit 10 weiteren cubanischen Zeugen. Das war eine Auflage der Richterin, die auf die Zustimmung der Anwälte des Vaters traf. So wurden vom 30. April bis 9. Mai 2007 die Mutter, die Ehefrau und die Schwester Rafaels, der Hausarzt von Elizabeth, Familienangehörige und weitere Personen, die in dem Fall Bescheid wussten, angehört.
In der Zwischenzeit waren schon einige Experten des Gerichts in Miami aufgetaucht, die die Lebensbedingungen der Familie erkundeten, die Schule besuchten und die Nachbarn befragten.
Als er noch eine DANN-Probe abgeliefert hatte, die seine Vaterschaft bestätigte, bekam er endlich das Visum und kam am 10. Mai 2007 in Begleitung seiner Anwälte in Miami an.

Am 15. Mai erschien er zur ersten Anhörung vor Gericht.

Die Richterin betonte, dass man die Sache langsam angehen wolle. Ira Kurzban machte der Richterin klar, dass es hier nicht um einen Sorgerechtsstreit gehe, in dem entschieden werden solle, welcher Elternteil am besten die Sorge des Kindes übernehmen könne. Die derzeitigen Pflegeeltern Joe und Maria Cubas hätten keinerlei Recht auf das Kind. Das sei kein Wettbewerb, denn der biologische Vater sei vorhanden.
Außerhalb des Gerichts war die Situation für den Vater unerträglich. Das Kind nannte ihn bei seinem Vornamen und nicht "Papa". Das erste Treffen der beiden fand im Haus der Familie Joe Cubas statt. Elizabeth nahm ihn bei der Hand, führte ihn durchs Haus und zeigte ihm den Swimming-Pool und eine luxuriöse Yacht.

Danach waren alle Treffen mit seiner Tochter in einem kleinen Raum voller Spiegel, hinter dem sie den Vater überwachten, als ob er ein Verbrecher wäre.
Elizabeth wurde von Joe und Maria Cubas auf die Treffen vorbereitet. Sie machte ein Gesicht, als ob sie Essig getrunken hätte, war frech zu ihm und bespuckte ihn sogar einmal.
Auf die Frage, warum sie das mache, antwortete sie: "Das haben mir Joe und Maria Cubas gesagt."

Rafael wurde immer verzweifelter. Die Richterin hatte eine gute Idee. Er sollte Elizabeth jetzt sofort fragen, ob es stimme, dass sie nicht nach Cuba wolle oder ob sie bei ihm wohnen wolle.
Joe Cubas sollte keine Möglichkeit bekommen, die Kleine vorzubereiten.
Die Psychologin, die das Treffen mit seiner Tochter überwachte, sagte ihm: "Heute ist dein Tag. Wenn die Kleine dich nicht akzeptiert, kann es sein, dass du sie verloren hast. Wenn sie dich akzeptiert, kann es ein, dass du gewonnen hast. Alles liegt in deinen Händen. Und mach nicht so langsam, wir wollen alles auf eine CD aufnehmen."

Rafael erinnerte sich später an diese Situation:
"Ich nahm mir Zeit. Ich setzte mich hin. Ich kenne meine Tochter. Sie kam rein und ging raus um Wasser zu trinken. Man machte man mir Zeichen, mich zu beeilen. Aber erst als ich wirklich bereit war, sagte ich Elizabeth:

Elizabeth und Papa

Elizabeth und Papa

>Ich muss dir was erzählen.<

Sie kam, streichelte mich am Kopf und fragte: >Was musst du mir erzählen?<
>Ich muss dir sagen, dass ich mit dir zusammen leben möchte. Wo du möchtest. Bei uns zuhause, damit ich, damit du abends schläfst, dir die Milch warm machen kann, so wie sich es für deine Schwester Rachel auch mache.<
>Papa, wie toll. Und glaubst du, dass Rachels Freundinnen mich auch mögen?<
>Natürlich, sie mögen dich genauso wie Rachel. Die Freundinnen von Rachel sind deine und die Cousins von Rachel auch.<

Das war der Zeitpunkt, als einer der Beobachter hereinkam. Ich fühlte, dass ich gewonnen hatte."
Dann sagte die Richterin, er könnte das Kind einmal mit in das Appartement nehmen, das er in Miami bewohnte. Danach erlaubte sie ein ganzes Wochenende. Nun sagte Joe Cubas, nach dem Treffen mit ihrem Vater habe die Kleine Alpträume.
Daraufhin empfahl die Richterin dem Vater, sie solle doch die Kleine mit einer Video-Kamera aufnehmen, wenn sie bei ihm sei. Dann könnte man sehen, ob sie glücklich sei und gut schlafe, was für das Gericht sehr hilfreich sei.

Das Gerichtsverfahren fand im August 2007 statt.

Normalerweise geht in einem solchen Fall der Vater vor Gericht, fordert sein Kind und bekommt es. Das Verfahren kostet den Staat 17.000 Dollar. Als es im Fall Elizabeth endlich zur Verhandlung kam, hatte der Staat bereits 300.000 Dollar ausgegeben und alles nur, weil das Kind nicht nach Cuba zurückgehen sollte.

Nach einem komplizierten und mühsamen Gerichtsverfahren kam es am 4. Dezember 2007 schließlich zu einem außergerichtlichen Vergleich.
Rafael Izquierdo bekam das Sorgerecht für seine Tochter wieder, aber unter der Bedingung, dass das Kind sich noch bis zum Jahr 2010 auf US-Territorium aufhalte und in dieser Zeit Elizabeth zwei Wochenenden im Monat die Familie Joe Cubas besuchen solle.
Glücklicherweise gelang es den Anwälten in einem brillanten Schachzug, dass Rafael mit seiner Tochter von Miami nach New York ziehen konnte. Damit war er der feindlichen Atmosphäre entkommen und das Gericht in Miami war nicht mehr für ihn zuständig.

Elizabeth zuhause


Elizabeth zuhause

Zwei Jahre lang lebte nun die ganze Familie Izquierdo – seine Frau Yanara und die anderen Kinder waren inzwischen nachgekommen – in der diplomatischen Mission Cubas in New York. Rafael und seine Frau arbeiteten dort gemeinsam mit ihren Landsleuten und die Kinder Elizabeth und Rachel gingen mit den andern cubanischen Kindern zur Schule. So fand die lange Zeit des Wartens für die Familie in einer herzlichen Umgebung statt, in der sie sich nie allein gelassen fühlte.
Am 1. Mai 2010 war es endlich soweit. Im ersten Flugzeug, das New York verließ, saß die Familie von Rafael. Als das Flugzeug abhob, sagte seine Anwältin Magda zu ihm: "Rafael Izquierdo, jetzt bist du frei."
Und er antwortete ihr: "Magda, ich kann es nicht glauben ..."

Logo CUBA LIBRE Renate Fausten
Quelle : El Rescate de una princesa, I,II,III und Interview mit Alina Perera, juventud rebelde


CUBA LIBRE 3-2010