![]() Foto: EcoMujer |
Die gelungenen Kubanischen Film tage im Vorjahr führten zu der Entscheidung, im Jahr 2024 die 2. Kubanischen Filmtage zu veranstalten, wieder in enger Zusammenarbeit mit dem kommunalen Kino BlackBox in Düsseldorf, der Regionalgruppe Düsseldorf der Freundschaftsgesellschaft und der Gruppe EcoMujer e. V. Insgesamt konnten acht Vorstellungstermine durchgeführt werden.
Auch in diesem Jahr wäre der Erfolg der 2. Kubanischen Filmtage ohne die enge Zusammenarbeit mit „Kuba im Film – Festival de Cine Cubano“, Frankfurt am Main nicht denkbar gewesen. Finanziell gefördert wurden die Filmtage durch den Eine Welt Beirat, Düsseldorf, durch die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf und durch die Stadtbezirksvertretung 1 der Landeshauptstadt Düsseldorf. Allen Förderern sind wir sehr dankbar. CUBA Ziel war es, einen Ausschnitt der kubanischen Filmproduktion einem breiteren Publikum anzubieten mit jüngeren Produktionen, aber auch Klassikern der kubanischen Filmgeschichte. Höhepunkt war der Besuch des bekannten kubanischen Regisseurs Alejandro Gil Álvarez, mit dem Publikumsgespräch zu seinem Film „AM-PM“.
Die offizielle Eröffnung fand am 17. Mai 2023 um 19 Uhr statt. Die Veranstaltung war ausverkauft und etliche Besucher mussten leider abgewiesen werden. Nach der Begrüßung und Eröffnung durch den Leiter der BlackBox, Florian Deterding, konnte auch Andreas Hesse als Verantwortlicher der Gruppe „Kuba im Film – Festival de Cine Cubano“, Frankfurt am Main, zu den einzelnen Filmen interessante Informationen beitragen.
Danach würdigten noch Ratsherr Martin Volkenrath als Vertreter der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, der auch für EcoMujer sprach, und die Leiterin der Außenstelle der kubanischen Botschaft in Bonn, Mónica Rodríguez Sanchez, die Durchführung der 2. Kubanischen Filmtage.
Nach der Begrüßung der Gäste und Vorstellung des Festivals startete der Eröffnungsfilm „OMARA“. Der Regisseur Hugo Perez hat mit diesem Film sehr feinfühlig, liebevoll und pointiert das Leben und die sieben Jahrzehnte währende Karriere der kubanischen Sängerin Omara Portuondo porträtiert.
Nach dem Film gab es kubanische Live-Musik mit der Band „Pachanga“ verbunden mit Tanz und Cocktails. Bei vollem Haus wurde der Beginn der Filmtage begeistert und stimmungsvoll gefeiert.
Die nächsten Aufführungen waren ebenfalls ausgesprochen gut besucht. Besonders ist auch der 18. Mai zu erwähnen, der Abend, an dem die Organisation „Futuro Sí“ für ihre Projekte für Kinder in Lateinamerika werben konnte. Beide Vorstellungen sind sehr gut angenommen. Während der ganzen Filmtage führten die Regionalgruppe der Freundschaftsgesellschaft und EcoMujer einen Informationsstand zu Kuba und zur Blockade durch. Es konnten etliche interessante Kontakte geknüpft werden und viele Gespräche wurden geführt. Dass sich die Vorbereitungsgruppe für die Filmtage für eine Finissage am 31. Mai entschieden hatte mit Musik, Tanz und Cocktails, um damit einen feierlichen und stimmungsvollen Schlusspunkt zu setzen, hat sich dann als Volltreffer erwiesen. Die Vorstellung war wieder ausverkauft, der Publikumsandrang unerwartet groß und die Rückmeldungen waren alle positiv.